Jahresabschluss der Seniorenfußballer verläuft unterschiedlich

Für die einen war es ein gebrauchter Tag, für die anderen ein gelungener Abschluss des Fußballjahres 2022!
Den Anfang am heutigen Auswärtsspieltag in Haintchen machte die Heimbel bereits um 13:00 Uhr. Schwungvoll begann die Partie, doch nach wenigen Minuten musste SG Akteur Marc Fladung das Feld verletzungsbedingt verlassen. Ohne Fremdeingriff sackte er zusammen und fasste sich in den Bereich des Knöchels/ der Achillessehne. Dem Spieler der SG Taunus, der sich im Anschluss wohl umgehend ins Krankenhaus begab, wünschen wir auf diesem Weg eine gute und schnelle Genesung!
Nach dem kurzen Schockmoment ging es postwendend für beide Teams weiter. Die TSG zog das Tempo bis zur Halbzeit immer mehr an, war jedoch zu sehr darin vernarrt, das Leder bis ins Tor zu tragen, so dauerte es bis in die Schlussphase der 1. Halbzeit, ehe Simon Leimpek mit dem Führungstreffer aus Sicht der TSG zur Stelle war. Die SG kam jedoch wacher aus der Halbzeit und erzielte prompt durch einen platzierten Schuss ins lange Toreck den Ausgleich.
Die Heimbel gab sich im Anschluss nicht auf, warf alles nach vorne und belohnte sich in den Schlussminuten. Simon Leimpek war Sieger gegen den herausstürmenden Tobias Kaiser, hob den Ball weit über ihn hinweg in Richtung SG-Gehäuse, wo Bene Pötz, gestört von zwei Gegenspielern, zur Stelle war und das Runde per Kopf zum verdienten Siegtreffer über die Linie drückte.
Im Anschluss war die erste Mannschaft gefragt. In Halbzeit eins zeichnete sich im Aufeinandertreffen der beiden Kreisoberligisten ein offener Schlagabtausch ab, in welchem die Gastgeber nach knapp 25 Minuten zunächst den Führungstreffer erzielten, Pascal Schmitt diesen jedoch vom Punkt aus egalisierte.
Nach der Pause hatte man das Gefühl, dass die TSG besser aus der Halbzeit kam, doch der erneute Führungstreffer der Gastgeber sollte die Weichen in Richtung Heimsieg stellen. Den Gastgebern gelang nun alles, sodass die TSG sich nach 90 Minuten deutlich mit 1:5 geschlagen geben musste, was bis zur 60. Minute wohl kaum jemand in dieser Höhe für möglich hielt.